Gefahrstoffmanagement umfasst alle organisatorischen, technischen und dokumentarischen Maßnahmen, die erforderlich sind, um Beschäftigte beim Umgang mit Gefahrstoffen zu schützen. Grundlage sind u. a. die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) und die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS).
Ziel ist es, Gefährdungen frühzeitig zu erkennen, Risiken zu minimieren und den sicheren Umgang mit Gefahrstoffen im Arbeitsalltag dauerhaft sicherzustellen.
Der sichere Umgang mit Gefahrstoffen ist kein Randthema. Nach aktuellen Zahlen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) wurden im Jahr 2024 insgesamt 26.821 Berufskrankheiten anerkannt.
Davon entfielen 388 Erkrankungen auf chemische Einwirkungen und 5.822 Fälle auf berufsbedingte Hautkrankheiten – häufig verursacht durch den täglichen Umgang mit Gefahrstoffen.
Besonders alarmierend: 233 dieser Fälle endeten tödlich.
Diese Zahlen zeigen deutlich, wie wichtig ein strukturiertes, rechtssicheres Gefahrstoffmanagement ist. Ziel ist es, Risiken frühzeitig zu erkennen, Belastungen zu minimieren und Beschäftigte wirksam zu schützen – bevor gesundheitliche Schäden entstehen.
Anerkannte Berufskrankheiten 2024
26.821
Neue Berufskrankheitenrenten 2024
5.190
Todesfälle infolge einer Berufskrankheit 2024
1.888
Ein strukturiertes Gefahrstoffmanagement ist notwendig, wenn in Ihrem Betrieb z. B.:
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