Schriftliche Beauftragung Bediener Teleskopstapler

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wer darf einen Teleskopstapler bedienen?

Nur Mitarbeiter, die eine gültige Ausbildung nach DGUV Grundsatz 308-009 erfolgreich absolviert haben und vom Arbeitgeber schriftlich beauftragt wurden.

Wie lange gilt eine Beauftragung als Teleskopstapler-Bediener?

Die Beauftragung gilt grundsätzlich unbefristet, sollte aber regelmäßig überprüft und bei geänderten Einsatzbedingungen oder nach einer neuen Schulung erneuert werden.

Muss die Beauftragung immer schriftlich erfolgen?

Ja. Nach DGUV Vorschrift 68 und DGUV Grundsatz 308-009 dürfen Teleskopstapler ausschließlich von schriftlich beauftragten Bedienern geführt werden. Nur eine schriftliche Beauftragung schafft Rechtssicherheit und ist gegenüber Aufsichtsbehörden und Versicherungen nachweisbar.

Gibt es Unterschiede je nach Einsatzbereich?

Ja. Abhängig von den Anbaugeräten (z. B. Arbeitskorb, Kranhaken, Schaufel) muss die Ausbildung und Beauftragung angepasst sein.

Wie kann der Arbeitgeber die Qualifikation der Mitarbeiter prüfen?

Durch Nachweise wie eine absolvierte Teleskopstapler-Schulung nach DGUV 308-009, ausreichende Praxiserfahrung, arbeitsmedizinische Eignung sowie interne Einweisungen in den jeweiligen Staplertyp.

Welche Risiken bestehen ohne schriftliche Beauftragung?

Fehlt die schriftliche Beauftragung, haftet der Arbeitgeber bei Unfällen. Außerdem drohen Bußgelder, Stilllegungen oder Probleme mit der Berufsgenossenschaft.