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Hubarbeitsbühnen ermöglichen sicheres Arbeiten in der Höhe – flexibel, effizient und mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.
Ob auf Baustellen, in der Instandhaltung oder bei der Gebäudereinigung – Hubarbeitsbühnen sind unverzichtbare Helfer, wenn es um Arbeiten in großer Höhe geht. Sie bieten eine sichere Alternative zu Leitern oder Gerüsten und sind in zahlreichen Ausführungen erhältlich. Der folgende Artikel erläutert die wichtigsten Arten, Einsatzgebiete und Sicherheitsaspekte von Hubarbeitsbühnen.
Das erwartet Sie in diesem Lexikonartikel
Hubarbeitsbühnen unterscheiden sich je nach Hubmechanismus, Antrieb und Einsatzgebiet. Die häufigsten Typen sind Scherenbühnen, Gelenkteleskopbühnen, Teleskopbühnen und Anhängerbühnen.
Scherenbühnen heben die Plattform senkrecht nach oben und bieten eine hohe Traglast – ideal für Wartungsarbeiten in Hallen.
Gelenkteleskopbühnen sind besonders flexibel und erreichen schwer zugängliche Arbeitsbereiche über Hindernisse hinweg.
Teleskopbühnen zeichnen sich durch große Reichweiten aus und werden oft im Außenbereich eingesetzt.
Anhängerbühnen sind mobil, leicht transportierbar und eignen sich für wechselnde Einsatzorte.
Je nach Modell erfolgt der Antrieb elektrisch, mit Diesel oder Hybridtechnik.
Der Einsatz von Hubarbeitsbühnen ist vielfältig: Sie kommen bei Montage-, Wartungs- und Reparaturarbeiten zum Einsatz, in der Veranstaltungstechnik, im Gebäudemanagement oder in der Logistik. Elektrische Modelle werden bevorzugt in Innenräumen genutzt, da sie emissionsfrei und leise arbeiten. Dieselbetriebene Bühnen sind dagegen ideal für den Außeneinsatz – etwa auf Baustellen, in der Fassadenreinigung oder bei der Baumpflege.
Durch ihre hohe Reichweite und Stabilität ermöglichen Hubarbeitsbühnen effizientes Arbeiten in Höhen von wenigen Metern bis über 40 Meter.
Der sichere Betrieb von Hubarbeitsbühnen unterliegt klaren Vorschriften. Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und die DGUV Regel 100-500 schreiben regelmäßige Prüfungen durch befähigte Personen vor. Neben der jährlichen Hauptprüfung ist vor jeder Benutzung eine Sicht- und Funktionsprüfung durchzuführen. Bediener müssen außerdem über eine Unterweisung nach DGUV 100-500 Kapitel 2.10 verfügen.
Weitere wichtige Punkte sind das Tragen persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) sowie die Beachtung der Traglast- und Neigungsgrenzen. Nur durch sachgerechte Nutzung und regelmäßige Wartung kann die Sicherheit dauerhaft gewährleistet werden.
Die sichere Handhabung von Hubarbeitsbühnen erfordert geschultes Personal. Bediener müssen sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse nachweisen. Die Schulung umfasst Themen wie Gerätekunde, Standsicherheit, Lastverhalten, Verkehrswege und Notfallmaßnahmen. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Teilnehmer einen Bedienerausweis für Hubarbeitsbühnen.
Viele Unternehmen lassen ihre Mitarbeiter regelmäßig durch spezialisierte Akademien – wie die MPS Akademie – unterweisen, um gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und Unfälle zu vermeiden.
Sollten Sie weitere Fragen haben, so stehen unsere Kundenberater Ihnen kostenlos und unverbindlich zur Verfügung.
Hubarbeitsbühnen bieten gegenüber herkömmlichen Arbeitsmitteln wie Leitern oder Gerüsten entscheidende Vorteile in Sicherheit, Effizienz und Flexibilität. Durch die richtige Auswahl, regelmäßige Prüfungen und qualifiziertes Bedienpersonal lassen sich Arbeitsprozesse sicher und wirtschaftlich gestalten – sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.
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