5-tägiges Intensivtraining für alle Ladungssicherungsbeauftragte
Die Ladungs- und Transportsicherung spielt in vielen Unternehmen eine wichtige Rolle. Ein:e Ladungssicherungsbeauftragte:r sollte also vor allem dort eingesetzt werden, wo es um die Beladung von Straßenfahrzeugen oder Seecontainern geht. Alle Betriebe, in denen die Beförderung von Gütern relevant ist, profitieren von einem oder einer Beauftragten für Ladungssicherung.
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Doch was gehört überhaupt zu den Aufgaben der ernannten Person? Und mit welchen Inhalten ist in einer Weiterbildung zu rechnen? Wir von ITC Graf zeigen Ihnen als Profis für Arbeitssicherheit, worauf es ankommt.
Es gibt viele verschiedene und komplexe Vorschriften von Verkehrsträgern, die mit unterschiedlichen Anforderungen und Problematiken einhergehen. Besonders im Fokus steht dabei die Verladung. Auch die Kontrollen der Aufsichtsbehörden machen diesen Themenbereich so wichtig. Daher sind Ladungssicherungsbeauftragte bedeutsame Personen im Unternehmen.
Arbeitgeber:innen ernennen eine:n verantwortliche:n Mitarbeiter:in, da sie selbst nur schwer den Überblick behalten können. Immerhin fallen im Unternehmensalltag zahlreiche andere Tätigkeiten an, um die es sich zu kümmern gilt. Die Aufgabe von Ladungssicherungsbeauftragten ist es daher, für eine ordnungsgemäße Ladungssicherung zu sorgen und sicherzustellen, dass alle Anforderungen hinsichtlich einer sicheren Verladung erfüllt werden.
Wie der Name der Ladungssicherungsbeauftragten bereits andeutet, geht es dabei um Sicherheit. Genauer gesagt: um Arbeitssicherheit. Deshalb sind die Aufgaben dieser beauftragten Person klar geregelt.
Es gehört zu den Tätigkeiten von Ladungssicherungsbeauftragten, die Mitarbeiter:innen dabei zu unterstützen, Transportmittel sachgemäß zu beladen. Dabei müssen Ladungssicherungsvorschriften umgesetzt werden. Zu diesem Zweck leiten Ladungssicherungsbeauftragte die Mitarbeiter:innen an.
Diese Personen sind für die Umsetzung der Ladungssicherungsvorschriften verantwortlich. Eine sachkundige Person kann Verantwortliche bei wichtigen Entscheidungen beraten, die sich rund um die Ladungssicherung und Verpackung drehen. Doch nicht nur mit den Mitarbeiter:innen hat ein:e Ladungssicherungsbeauftragte:r Kontakt. Auch mit Kund:innen werden Verpackungs- und Verladearten im Vorfeld besprochen, geprüft und freigegeben.
Im Zuge der Überwachung der Einhaltung von Verlade- und Verpackungsanweisungen arbeitet ein:e Ladungssicherungsbeauftragte:r eng mit Qualitätsverantwortlichen zusammen. Die Person steht auch in engem Kontakt mit Arbeitssicherheitsverantwortlichen.
Eine weitere Aufgabe ist es, alle Transportschäden zu erfassen und zur Auswertung vorzubereiten. Damit solche Schäden in Zukunft vermieden werden können, entwickelt ein:e Ladungssicherungsbeauftragte:r entsprechende Abhilfemaßnahmen. Bei neuen Gebinden überwacht die zuständige Person zudem das Erarbeiten der Verlade- und Verpackungsanweisungen.
Damit die ernannte Person ihren Aufgaben in vollem Maße nachkommen kann und immer auf dem aktuellen Stand bleibt, sind regelmäßige Weiterbildungen für eine:n Ladungssicherungsbeauftragte:n ein Muss. Solche Schulungen und Weiterbildungen finden Sie bei ITC Graf – Ihrem Ansprechpartner rund um Arbeitsschutz und -sicherheit.
Wichtig ist auch die Erstellung einer Ausbildungsmatrix für alle Mitarbeiter:innen, die im Verladebereich zu tun haben. Sie soll dabei helfen, Fehler zu minimieren und die Sicherheit aller Beteiligten zu erhöhen.
Inhaltsverzeichnis
Damit ein:e Ladungssicherungsbeauftragte:r den Aufgaben nachkommen kann, ist eine Weiterbildung zur Ladungssicherung vielschichtig aufgebaut. Zunächst sind es rechtliche Grundlagen der Ladungssicherung, mit denen sich die beauftragte Person befassen muss. Auch Aspekte wie die Beförderungssicherheit, die Betriebssicherheit und die Verkehrssicherheit spielen dabei keine unwichtige Rolle. Ebenso bedeutend ist es, sich mit der Straßenverkehrsordnung (StVO) und der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) vertraut zu machen.
Ein:e Ladungssicherungsbeauftragte:r lernt in einer Weiterbildung auch die Konsequenzen unzureichender Ladungssicherung kennen. In diesem Zuge werden häufig Gerichtsurteile betrachtet, die diese Folgen aufzeigen.
Nachdem der theoretische Teil geklärt ist, geht es an die praktischen Anforderungen. Ein:e Ladungssicherungsbeauftragte:r muss die physikalischen Grundlagen der Ladungssicherung kennen und Einflussgrößen auf die notwendigen Sicherungskräfte beurteilen können. Und ein:e Ladungssicherungsbeauftragte:r weiß, wie man Sicherungskräfte der Ladungssicherung berechnet und wie die Ladungssicherung über die Verpackung vorbereitet werden kann.
Wichtig zu wissen sind auch Anforderungen an Transportfahrzeuge sowie mögliche Hilfsmittel für die Ladungssicherung. Ein:e Ladungssicherungsbeauftragte:r lernt in einer Weiterbildung ebenso, wie Lastverteilungspläne zu verstehen und zu verwenden sind.
Nachdem die Ladungssicherung in der Theorie gründlich geübt worden ist, geht es zu einem praktischen Teil über, in dem angehende Ladungssicherungsbeauftragte die Sicherungen von zu transportierenden Gütern vornehmen können. Außerdem ist die Bewertung von Ladungssicherungen relevant.
Nach der Weiterbildung zur:m Ladungssicherungsbeauftragte:n wissen diese ebenfalls, wie sie eine betriebliche Organisation für ordnungsgemäße Ladungssicherung aufbauen können und wie sie ein Qualitätsmanagement durchzuführen haben. Sie lernen Anforderungen unterschiedlicher Fahrzeuge kennen und können ihr Wissen an die relevanten Personen weitergeben, mit denen sie in der Folge zusammenarbeiten werden.
Die Straßenverkehrsordnung regelt in § 22 ganz genau, wie die Ladung in einem Fahrzeug auszusehen hat. Güter müssen so verladen und gesichert werden, dass sie bei einer Ausweichbewegung oder einer Vollbremsung weder umfallen noch verrutschen. Durch die richtige Verladung kann auch Lärm verhindert werden.
Zur Ladungssicherung gehört gemäß der Straßenverkehrsordnung nicht nur die richtige Sicherung, sondern auch, das Vermeiden von Überladung und die verschiedenen Arten von Ladungen im Fahrzeug zu beachten. Fahrer:innen und Verlader:innen müssen geltende Richtlinien der Ladungssicherung kennen und umsetzen. Relevant ist hier die StVO VDI 2700.
Möchten Sie eine beauftragte Person für Ladungssicherheit für Ihr Unternehmen ernennen, damit eine ordnungsgemäße Ladungssicherung vorgenommen werden kann? Dann sollten Sie sich für eine hochwertige Weiterbildung entscheiden, die Ihre Mitarbeiter:innen dazu ermächtigt, diese Position einzunehmen. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und unserer Expertise. Wir von ITC Graf stehen Ihnen gerne tatkräftig zur Verfügung!
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