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Sicherheitsbeauftragter Schulung bei ITC Graf

Sicherheitsbeauftragter Schulung – Verantwortung für Sicherheit im Betrieb übernehmen

Sicherheitsbeauftragte sind ein fester Bestandteil der betrieblichen Arbeitsschutzorganisation.
Ihre Bestellung ist nach § 22 des Siebten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VII) und der DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“ für viele Unternehmen gesetzlich vorgeschrieben.

Der Sicherheitsbeauftragte unterstützt den Arbeitgeber, die Fachkraft für Arbeitssicherheit und den Betriebsarzt, indem er im Arbeitsalltag auf Gefahrenquellen hinweist, Mitarbeitende sensibilisiert und die Umsetzung von Schutzmaßnahmen begleitet.
Ziel ist es, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und Gesundheitsgefahren wirksam zu vermeiden.

Was sind die Aufgaben und Pflichten eines Sicherheitsbeauftragten?

Sicherheitsbeauftragte sind Ansprechpersonen für Sicherheit im Betrieb.
Sie haben keine Weisungsbefugnis, tragen aber eine wichtige präventive Verantwortung.
Zu ihren zentralen Aufgaben gehören:

Sie tragen so wesentlich dazu bei, dass Arbeitsschutz nicht nur auf dem Papier existiert, sondern im Betrieb tatsächlich gelebt wird.

Wer darf Sicherheitsbeauftragter werden – und wie?

Grundsätzlich kann jede beschäftigte Person zum Sicherheitsbeauftragten bestellt werden, die über ausreichende Betriebskenntnis, Zuverlässigkeit und Engagement verfügt.
Eine spezielle Vorbildung ist nicht erforderlich, allerdings sollte die Person Interesse an Sicherheits- und Gesundheitsthemen mitbringen.

Die Bestellung erfolgt schriftlich durch den Arbeitgeber, der auch für die Organisation und Finanzierung der Schulung verantwortlich ist.
Wichtig: Der Sicherheitsbeauftragte übt seine Tätigkeit ehrenamtlich und zusätzlich zu seiner eigentlichen Aufgabe aus.

Was wird bei einer Sicherheitsbeauftragten-Schulung vermittelt?

Die Schulung zum Sicherheitsbeauftragten dauert in der Regel ein bis zwei Tage und kombiniert Theorie, Praxisbeispiele und den Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden.

Typische Inhalte sind:

Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Teilnehmende ein Zertifikat als Nachweis der Qualifikation.

Was ist eine Sicherheitsbeauftragten-Schulung und warum ist sie wichtig?

Die Sicherheitsbeauftragten-Schulung vermittelt die grundlegenden Kenntnisse, die Beschäftigte benötigen, um im Betrieb aktiv zur Sicherheit und Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen beizutragen.
Sie ist keine formale Ausbildung, sondern eine qualifizierende Schulung, die dazu befähigt, Gefährdungen zu erkennen, präventiv zu handeln und sicherheitsgerechtes Verhalten zu fördern.

Warum das wichtig ist:

Die Teilnahme an einer Sicherheitsbeauftragten-Schulung ist somit ein entscheidender Beitrag, um die Sicherheitskultur im Unternehmen zu stärken und gesetzliche Pflichten zuverlässig zu erfüllen.

Sicherheitsbeauftragter Schulung im Überblick

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Sicherheitsbeauftragter Schulung bei ITC Graf

Die Schulungen von ITC Graf vermitteln alle erforderlichen Kenntnisse, um die Aufgaben als Sicherheitsbeauftragter kompetent und sicher wahrzunehmen.

Unsere Teilnehmenden lernen praxisnah, wie sie Risiken erkennen, Kolleginnen und Kollegen unterstützen und eine aktive Sicherheitskultur im Unternehmen fördern. Dabei legen wir besonderen Wert auf Verständlichkeit, Erfahrungsaustausch und praktische Umsetzbarkeit.

Ob als offene Schulung, Inhouse-Seminar oder Online-Kurs – wir bieten flexible Formate, die optimal in den Betriebsalltag integriert werden können.

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Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten bei ITC Graf

Warum Sicherheitsbeauftragter Schulung? – Pflichten für Arbeitgeber

Unternehmen sind verpflichtet, ab einer bestimmten Beschäftigtenzahl Sicherheitsbeauftragte zu benennen:

  • ab 20 Beschäftigten in gewerblichen Betrieben,

  • ab 10 Beschäftigten in landwirtschaftlichen Betrieben.

Der Arbeitgeber muss sicherstellen, dass die bestellten Personen entsprechend qualifiziert und geschult sind.
Wer dieser Pflicht nicht nachkommt, riskiert bei Unfällen Bußgelder oder Haftungsfolgen.

Mit einer Schulung bei ITC Graf erfüllen Arbeitgeber alle rechtlichen Anforderungen nach DGUV Vorschrift 1 und profitieren von praxisnaher Wissensvermittlung durch erfahrene Fachkräfte für Arbeitssicherheit.

FAQ – Häufige Fragen zur Sicherheitsbeauftragter Schulung

Was ist ein Sicherheitsbeauftragter?
Ein Sicherheitsbeauftragter ist eine vom Arbeitgeber benannte Person, die im Betrieb auf Sicherheit und Gesundheit achtet und Kolleginnen und Kollegen im sicheren Arbeiten unterstützt.
Warum braucht ein Unternehmen Sicherheitsbeauftragte?
Weil sie helfen, Gefahren frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu vermeiden. Sie sind wichtige Ansprechpartner für Beschäftigte und unterstützen die Fachkraft für Arbeitssicherheit (SiFa).
Wann braucht ein Unternehmen Sicherheitsbeauftragte?
Nach § 22 SGB VII und DGUV Vorschrift 1 ist ab 20 Beschäftigten in gewerblichen Betrieben mindestens ein Sicherheitsbeauftragter erforderlich.
Was beinhaltet die Sicherheitsbeauftragter-Schulung?
Die Schulung vermittelt Grundlagen zu Arbeitsschutzrecht, Unfallverhütung, Gefährdungsbeurteilung, Kommunikation und Zusammenarbeit mit Führungskräften und SiFa.
Welche Ausbildung braucht ein Sicherheitsbeauftragter?
Ein Sicherheitsbeauftragter muss eine erste Schulung absolvieren wie z.B. das Grundseminar bei ITC Graf. Zusätzlich sind regelmäßige Informationen durch die Betriebsleitung, die Fachkraft für Arbeitssicherheit und den Betriebsarzt notwendig.
Wie oft muss man als Sicherheitsbeauftragter zur Schulung?
Je nach Intensität und Umfang der Ausbildung und entsprechend des Gefährdungspotenzials ist eine Auffrischung für Sicherheitsbeauftragte spätestens 3-5 Jahre nach der Schulung sinnvoll.
Kann jeder Sicherheitsbeauftragter durch eine Schulung werden?
Ja, grundsätzlich jede beschäftigte Person mit Erfahrung im Betrieb, Verantwortungsbewusstsein und Interesse am Thema Arbeitssicherheit.
Ist ein Sicherheitsbeauftragter Pflicht?
Ja. Unternehmen ab 20 Beschäftigten (bzw. 10 in der Landwirtschaft) müssen mindestens eine Person als Sicherheitsbeauftragte benennen und schulen lassen.
Benötigen Sicherheitsbeauftragte bestimmte Voraussetzungen für die Schulung?
Nein, es gibt keine formalen Anforderungen. Teilnehmende sollten jedoch mit den betrieblichen Abläufen vertraut sein und ein Grundverständnis für Sicherheit mitbringen.
Wie lang dauert die Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten?
Die Ausbildung dauert einen Tag und umfasst 7 Unterrichtseinheiten.
Erhalte ich einen Nachweis oder ein Zertifikat?
Ja. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat als Nachweis der Qualifikation gemäß DGUV Vorschrift 1.
Kann die Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten online durchgeführt werden?
Ja, die Ausbildung kann als Webinar absolviert werden. Wir bieten die Schulung ebenfalls als Präsenzseminar an.
Ist eine jährliche Unterweisung Pflicht?
Nein, Sicherheitsbeauftragte haben keine Pflicht zur jährlichen Unterweisung. Allerdings wird eine regelmäßige Auffrischungsschulung jedoch empfohlen, um neue Vorschriften und Erfahrungen aus der Praxis einzubeziehen.
Wer bestimmt den Sicherheitsbeauftragten?
Die Bestellung obliegt dem Unternehmer, sie sollte schriftlich erfolgen.
Kann ein Sicherheitsbeauftragter extern bestellt werden?
Nein. Sicherheitsbeauftragte müssen innerhalb des Unternehmens beschäftigt sein. Externe Fachkräfte können zwar beraten, aber nicht als Sicherheitsbeauftragte im Sinne der DGUV bestellt werden.
Was ist der Unterschied zwischen SiFa und Sicherheitsbeauftragten?
Die Fachkraft für Arbeitssicherheit (SiFa) ist eine speziell ausgebildete Person, die intern oder extern vom Unternehmen beauftragt werden kann und beratend tätig ist. Ein Sicherheitsbeauftragter hingegen wird nur intern delegiert und unterstützt im Arbeitsalltag – er beobachtet Abläufe, achtet auf sicheres Verhalten und wirkt direkt im Betrieb mit.
Welche Rolle spielt der Sicherheitsbeauftragte im Betrieb?
Er ist das Bindeglied zwischen Mitarbeitenden, Vorgesetzten und Arbeitsschutzorganisation. Sicherheitsbeauftragte erkennen Gefahren frühzeitig, fördern sicheres Verhalten und tragen aktiv zur Sicherheitskultur und Prävention im Unternehmen bei.
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