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Ertrinkende Menschen erkennen und richtig handeln!

Mit unseren Themen des Monats möchten wir Ihnen wichtige Aspekte des Arbeitsschutzes vermitteln. Um das Arbeitsleben, sowie das private Leben zu erleichtern.

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Ertrinkende Menschen erkennen und richtig handeln!

Sommerzeit ist Badezeit. Gerade jetzt an den heißen Tagen gibt es nichts schöneres als im Freibad oder am See sich Abkühlung zu ver- schaffen. Das unbeschwerte Badevergnügen birgt allerdings auch seine Gefahren.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zählte im Jahr 2019 insgesamt 417 ertrunkene Menschen 1. Mehr als die Hälfte der Opfer ertranken in den Sommermonaten Juni, Juli und August. Die DLRG sieht die zurückgehende Schwimmfertigkeit, vor allem bei Kindern, als Hauptursache der hohen Opferzahlen. Viele Badestellen an Binnengewässern werden meist nicht von Rettungsschwimmern überwacht und stellen demnach ein erhöhtes Risiko dar, an diesen Stel- len zu ertrinken. Auch die neuesten Zahlen aus den ersten 7 Monaten des aktuellen Jahres sehen nicht besser aus. Im Bundesgebiet kamen 192 Menschen beim Baden ums Leben, 23% davon Frauen. Laut DLRG seien Männer oft leichtsinniger. Nicht selten ertrinkt ein Mensch in unmittelbarer Nähe von anderen Personen, ohne dass diese den Ertrinkenden als solchen auch erkennen.


Ertrinkende Personen erkennen!

Entgegen der weitläufigen Meinung, machen sich schwimmende Menschen in Not sehr selten durch Rufen und Winken auf sich aufmerksam. Menschen in Not fallen oft in Panik und ihr einziges Bestreben besteht darin an der Wasseroberfläche zu bleiben und Luft zu holen. Für einen Hilferuf oder Winken fehlt meist die Kraft und auch die Zeit. In der Regel können sich Ertrinkende nur 20 bis 60 Sekunden an der Wasseroberfläche halten, bevor sie untergehen. Nicht viel Zeit für eine Rettung.


Wie erkennen Sie einen Ertrinkenden und auf welche Anzeichen sollten Sie achten?


Ertrinkende Personen retten - Eigenschutz beachten!

Wer Anzeichen des Ertrinkens eines Schwimmers erkennt sollte schnell handeln, den Eigenschutz aber nicht außer Acht lassen. Menschen in Not handeln meist panisch und entwickeln enorme Kräfte. Sie schlagen um sich und klammern sich an allem fest, was ihnen hilfreich erscheint. Damit bringen sie allerdings ungewollt auch den Retter in Gefahr. Generell ist jeder von uns zur Hilfeleistung ver- pflichtet, aber ohne sich selbst zu gefährden. Wie helfen wir der betreffenden Person am besten, jedoch ohne uns selbst in Gefahr zu bringen? Das BRK Wasserwacht Marktl hat einen Flyer veröffentlicht, aus dem hervorgeht, was bei der Rettung Ertrinkender zu tun ist.


Handeln Sie ruhig und konzentriert:


Ist die Person zu weit entfernt, kommt evtl. nur noch eine Rettung durch Schwimmen in Frage.


Nicht nur in der Freizeit können Menschen ertrinken. Viele Betriebe haben Prüfbecken, Flüssigtanks oder Löschwasserentnahmebecken. Auch hier besteht die Gefahr des Ertrinkens.


Denken Sie auch im Arbeitsleben an Ihren Eigenschutz!

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