Mit unseren Themen des Monats möchten wir Ihnen wichtige Aspekte des Arbeitsschutzes vermitteln. Um das Arbeitsleben, sowie das private Leben zu erleichtern.
Als PDF herunterladen#1 | Der Dienstwagen als Arbeitsplatz
Egal ob im Zusammenhang mit Vertrieb, Warenauslieferung, Kundenservice oder anderen Tätigkeiten. In vielen Betrieben gehören Dienstfahrten zum Alltag dazu. Mit der Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr ist jedoch ein hohes Unfallrisiko verbunden. Zahlreiche schwere Unfälle ereignen sich jedes Jahr. Unabhängig vom Unfallrisiko sind mit der beruflichen Teilnahme am Straßenverkehr noch weitere Gefahren und Belastungen verbunden, wie z.B. psychische Belastungen oder ergonomische Belastungen.1
Berufliches Fahren ist anders als privates Fahren!
Um den Gefahren entgegenzuwirken, werden Gefährdungsbeurteilungen erstellt. Sinn und Zweck ist es, Gefahren / Belastungen im Voraus zu ermitteln und Maßnahmen abzuleiten. Abgeleitete Maßnahmen können vor allem in folgenden Bereichen liegen:
Im Anschluss sind die betroffenen Mitarbeiter über die ermittelten Gefahren / Belastungen sowie die abgeleiteten Maßnahmen zu unterweisen.1
#2 | Fahrzeugprüfungen
Nur mit sicheren Fahrzeugen ist ein sicheres Fahren möglich. Deshalb sind regelmäßige Überprüfungen der Fahrzeuge notwendig. Betrieblich genutzte Fahrzeuge werden als Arbeitsmittel angesehen und unterliegen somit der Betriebssicherheitsverordnung.
Jeder Fahrer ist verpflichtet arbeitstäglich eine Überprüfung aller sicherheitsrelevanten technischen Einrichtungen durchzuführen. Eine solche Prüfung ist mit dem allgemeinen Führerscheinwissen durchzuführen. Zusätzlich muss das Fahrzeug mindestens einmal jährlich auf den betriebssicheren Zustand überprüft werden. Der betriebssichere Zustand beinhaltet die Aspekte „Verkehrssicherheit“ sowie „Arbeitssicherheit“.1
3 | Überprüfung der Fahrerlaubnis
Wird ein firmeneigenes Fahrzeug genutzt, muss der Betrieb sicherstellen, dass der Fahrer eine gültige Fahrerlaubnis hat. Grundsätzlich sollte die Fahrerlaubnis bei einer Fahrzeugübergabe bzw. bei der Erstnutzung überprüft werden. Aus der Rechtsprechung ist abzuleiten, dass die Kontrolle der Fahrerlaubnis mindestens zwei Mal pro Jahr zu erfolgen hat.1
4 | Ablenkung im Straßenverkehr
Eine große Anzahl an Unfällen wird durch Ablenkung verursacht, z.B. durch
Gemäß einer Faustregel werden in einer Sekunde bei 100 km/h 28 Meter zurückgelegt.
Hierzu folgendes Beispiel:
Beim „kurzen checken“ einer WhatsApp-Nachricht innerhalb 5 Sekunden werden rund 140 Meter im Blindflug zurückgelegt!2
5 | Fahrsicherheitstraining
Ein Fahrsicherheitstraining bietet die Möglichkeit, in einer speziellen Trainingsanlage unter professioneller Leitung richtiges Verhalten in kritischen Fahrsituationen zu üben. Das Training ist in der Regel eintägig. Es werden vor allem unterschiedliche Fahrmanöver wie Gefahrenbremsung oder richtiges reagieren beim Ausbrechen eines Fahrzeugs trainiert. Ziel ist es Gefahrensituation zu vermeiden und vorausschauend zu fahren.1
[1] https://www.bgn.de/presse/19-dezember-2022-bgn-sicherheitstipp-pkw-und-kleintransporter/asi_7-20.pdf
[2] https://topeins.dguv.de/gesundheitsschutz/aufmerksam-am-steuer/
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