Mit unseren Themen des Monats möchten wir Ihnen wichtige Aspekte des Arbeitsschutzes vermitteln. Um das Arbeitsleben, sowie das private Leben zu erleichtern.
Als PDF herunterladen„Den dänischen Fußballspieler Christian Eriksen traf der Herzstillstand mitten auf dem Fußballfeld. Während des EM-Spiels gegen Finnland im Juni 2021 brach der damals 29-Jährige einfach zusammen. Er konnte durch Herzdruckmassage und Defibrillator erfolgreich wiederbelebt werden.“1 Bei einer primären Störung des Herzens, ausgelöst z.B. durch einen Herzinfarkt, sinkt die Überlebenschance um ca. 10% je Minute. Bereits nach drei bis fünf Minuten beginnen die Gehirnzellen abzusterben. Ein solches Beispiel zeigt, wie wichtig effiziente und gute Erste Hilfe ist. Notfallsituationen in dieser Art können auch in jedem Betrieb geschehen. Je eher eingegriffen wird, desto größer ist die Chance des Überlebens, der vollständigen Wiederherstellung sowie eines Heilverlaufs ohne Komplikationen2.
#1 | Organisation der Ersten Hilfe
Erste Hilfe sind medizinische, organisatorische und betreuende Maßnahmen mit einfachen Mitteln unter Einbeziehung des Notrufs. Um eine wirksame Organisation der betrieblichen Ersten Hilfe zu gewährleisten sind folgende Punkte zu organisieren:
#2 | Ersthelfer
Um eine wirksame Erste-Hilfe zu organisieren sind im Betrieb Ersthelfer in ausreichender Anzahl aus- und fortzubilden.
Ersthelfer sind ausgebildete Laien, die als Erste die Maßnahmen ergreifen, um akute Gefahren für Leben und Gesundheit abzuwenden.
Ersthelfer dürfen keine Medikamente, z.B. Kopfschmerztabletten an Betriebsangehörige ausgeben oder verabreichen.2
3 | Erste-Hilfe-Material
4 | Dokumentation der Erste Hilfe
Die lückenlose Aufzeichnung der Erste-Hilfe-Leistungen liefert eine wichtige Grundlage für die Erste Hilfe und die Planung und Organisation des betrieblichen Rettungswesens. Die Dokumentation ist fünf Jahre aufzubewahren. Eine lückenlose Dokumentation dient auch als Nachweis für einen Unfall im Betrieb von Versicherten bei der Durchsetzung ihrer Leistungsansprüche gegenüber dem Träger der gesetzlichen Unfallversicherung. Die Dokumentation kann in Papierform oder elektronisch erfolgen. Da es sich um personenbezogene Daten handelt, ist das Bundesdatenschutzgesetz zu berücksichtigen. Folgende Punkte sind nach einem Unfall zu dokumentieren.2
[1] https://www.zdfheute.de/ratgeber/gesundheit/fussball-herzstillstand-100.html
[2] https://publikationen.dguv.de/regelwerk/dguv-informationen/759/erste-hilfe-im-betrieb
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