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Gefahren mit Druckluft

Mit unseren Themen des Monats möchten wir Ihnen wichtige Aspekte des Arbeitsschutzes vermitteln. Um das Arbeitsleben, sowie das private Leben zu erleichtern.

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Gefahren mit Druckluft

Gehören Sie zu den Personen, die mit Druckluftgeräten bzw. Druckluftwerkzeugen arbeiten? Sicher ist Ihnen dann bekannt, dass Druckluftwerkzeuge – von bestimmten Ausnahmen wie z. B. Presslufthämmern und Druckluftschrauben einmal abgesehen – leicht, (u. U. leise), pflegeleicht und sehr langlebig sind.


Kennen Sie auch die Gefahren von Druckluft?

Wissen Sie, dass ein unsachgemäßer Umgang zu schweren Verletzungen, sogar zum Tode führen kann?

Bei Druckluft handelt es sich um keine gewöhnliche Luft, wie wir sie einatmen. Unter Druckluft wird ein Luftstrom mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit verstanden. Er kann bei fahrlässigem oder unsachgemäßem Umgang beim Nutzer des Werkzeugs oder bei Personen, die sich in dessen Nähe befinden, erheblichen Schaden verursachen.


Beispiele für Gefahren im Umgang mit Druckluftgeräten:


Es kann sogar noch schlimmer kommen!


Sie sehen, mit Druckluft spielen kann lebensgefährlich sein. Übrigens wird in Kapitel 4.4.5 der „Technischen Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 500 – Schutzmaßnahmen“ darauf hingewiesen, dass bei Reinigungsarbeiten Staub nicht unnötig aufgewirbelt und nicht mit Druckluft abgeblasen oder trocken gekehrt werden darf. Außerdem kann die Berufsgenossenschaft bei Fahrlässigkeit oder Vorsatz Regressansprüche gegen den Verursacher des Schadens stellen!


Druckluft ist sehr teuer

Undichte Steckkupplungen, Schläuche, Armaturen, defekte Werkzeuge, innere Leckagen bei Fertigungsanlagen sind teuer, denn Druckluft ist sehr kostenintensiv. In größeren Betrieben lagen z. B. im Jahr 2012 die Leckagekosten bei mehreren 10.000 € bis über 100.000 €1. Deshalb ist es enorm wichtig, die Geräte, die eine Leckage aufweisen, zu orten und die Leckage zu beseitigen. Bedenken Sie, dass Leckagen rund um die Uhr, also auch an Wochenenden und Feiertagen, „arbeiten“. Zur Vorbeugung können z. B. Kompressoren über Nacht – falls möglich – ausgeschaltet, zumindest sollte eine Druckabsenkung außerhalb der Betriebszeit in Erwägung gezogen werden. Eine Druckabsenkung um ein bar reduziert den Energieverbrauch um ca. 6 – 10 %. Sollte es möglich sein, den mittleren Netzdruck von z. B. 8 bar auf 7 bar zu senken, so reduziert sich die Leckagemenge um 1/8, ohne diese selbst beseitigt zu haben.


Melden Sie ihrem Vorgesetzten unverzüglich, wenn Sie eine Leckage bemerkt haben, damit diese baldmöglichst repariert werden kann.

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Unsere Experten der ITC stehen Ihnen jederzeit für den persönlichen Kontakt zur Verfügung.

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